Eszter Salamon (D/H)


Die Choreografin und Tänzerin Eszter Salamon ist in Ungarn geboren und lebt in Berlin. Nach einer klassischen Ausbildung an der Tanzakademie  in Budapest arbeitete sie zwischen 1992 und 2000 in Frankreich mit Choreografen, wie Sidonie Rochon, Mathilde Monnier and Francois Verret. Seit 2001 entstehen eigene Solo- und Gruppenstücke: „What a Body You Have, Honey“ (2001) sowie in Zusammenarbeit mit Xavier Le Roy „Giszelle“, „Reproduction“ (2004), ein Stück für acht Tänzer, „Magyar Tàncok“ (2005) mit traditionellen ungarischen Tänzern und Musikern, „Nvsbl“ (2006), die Film-Choreografie „AND THEN“ (2007) und in Zusammenarbeit mit Arantxa Martinez die Konzert-Performance „Without You I Am Nothing“ (2007) von Lukas Minkus und Ramon Pozo. 2008 nahm Salamon an dem auf Selbstorganisation basierenden choreografischen Research-Projekt „6M1L“ (6Monate1Ort) am Centre Chorégraphique National de Montpellier Languedoc-Roussillon teil und war 2009 am Festival In-Presentable gemeinsam mit derselben Gruppe von Künstlern zu Gast. 2009 entsteht in Zusammenarbeit mit Christine De Smedt „Transformers“, ein Workshop Research Projekt für eine Gruppenchoreografie in Brüssel, Budapest, PAF in St. Erme, Madrid, Mexico City, Wien und Tokyo. „Voice Over“ eine Solo-Auftragsarbeit von und für Cristina Rizzo im Rahmen von „Dance#3“ hatte 2009 Premiere, Salamons Stück „Dance for Nothing“ im Jahr 2010. Beim steirischen herbst assistierte Eszter Salamon Xavier Le Roy bei der Regie und Choreography zu Bernhard Langs Oper „Theater der Wiederholungen“ (Graz Europäische Kulturhaupststadt 2003) und 2008 war sie mit der Arbeit „Dance#1 / Driftworks“, die sie gemeinsam mit Christine De Smedt entwickelt hat, zu sehen.
www.eszter-salamon.com