Gerhild Steinbuch / Julie Pfleiderer (A, D)

Am Schönsten ist das was bereits verschwunden ist

Audiowalk & Performance

29% Inszenierung
13% Next Generation
29% Literatur
29% Kollaboration
Wo bin ich eigentlich zu Hause: in dem Körper, zu dem ich nicht gehören will, oder in der Stadt, die immer eine andere ist?
„Am Schönsten ist das was bereits verschwunden ist.“ Aber selbst dahinter verschwinden ist keine Option. Man will ja nicht ins Abseits, sondern eine sichere Position konstruieren als behagliches Zuhause, als einen Ort, an dem sich’s leben lässt. Dort, wo man sich in der Rhetorik der Menschen auskennt. Wo man eine gemeinschaftliche Rhetorik konstruiert, in der man sich auskennt. Und wer sich da nicht auskennt, den gibt’s gar nicht. Der verschwindet.
Ein Mann läuft durch Graz und konstruiert sein Graz, schafft ab, was nicht ins Bild passt, formuliert die Welt neu. Wenn sich das eigene Leben schon der Kontrolle entzieht, dann wenigstens Stolz aus Verzweiflung. Ein Graz gigantischer Grandiosität. Eine Metropole. Größenwahn aus Mangel an Alternativen. Ein Gesamtkunstwerk.


G. Steinbuch / J. Pfleiderer: Am Schönsten ist das was bereits verschwunden ist


»Welche Welt?

Text & Konzept Gerhild Steinbuch
Regie & Konzept Julie Pfleiderer
Ausstattung & Konzept Philine Rinnert
Raumdramaturgie Alexander Schellow
Mit Shila Anaraki & Sebastian Straub
Sounddesign noid
Assistenz Pia Derler

Leitung Produktion Dominik Jutz
Produktion Roland Gfrerer
Technische Leitung Hermann Schapek & Karl Masten
Koproduktion steirischer herbst & uniT (Graz)
Mit Unterstützung von BUDA Kortrijk und Kunsten en Erfgoed Brüssel
Inspiriert von VIEWMASTER_THE SERIES

Daten und Fakten

Uraufführung
Uraufführung

Fr 07/10, 16.30,
Sa 08/10, 14.00 & 16.30,
So 09/10, 11.00, 14.00 & 16.30

Ort wird beim Kartenkauf bekannt gegeben

65’

10 / 8 € (nur Vorverkauf)




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