Plurale Wirklichkeiten

Variable multisensorische Räume

34% Licht
33% Raum
33% Sound
In der Architektur steht der sichtbare, der visuell erlebbare Raum fast immer im Vordergrund: seine Anordnung, die Bedeutung des Lichts, seine Ausstattung. Räume haben aber auch oft unterschätzte hörbare Merkmale, die – ähnlich dem Licht – bewusst in der architektonischen Planung eingesetzt werden können.
„Plurale Wirklichkeiten“ spielt mit diesem Wissen und schafft einen variablen auditiven Raum, der mit dem variablen visuellen in einen Dialog tritt: Die dominierende Interaktion unseres Körpers mit seiner Umgebung über den Blick wird durch feine auditive Interventionen verändert und irritiert unser Bewusstsein. Die Installation wird so zum Demonstrationslabor für unsere Raumvorstellungen und zeigt, welchen Einfluss unsere Wahrnehmungsgewohnheiten auf unsere Befindlichkeit haben – und wie dieser Einfluss gezielt gesteuert werden kann.


  Haus der Architektur: Plurale Wirklichkeiten    


Kuratiert von Franziska Hederer (A) & Werner Jauk (A)
Koproduktion steirischer herbst & Haus der Architektur
In Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der KF-Universität Graz, pop / musik + medien / kunst & Institut für Raumgestaltung, Fakultät Architektur, TU Graz

Daten und Fakten

24/09 - 30/10
Di - Fr 10.00 - 18.00
Sa & So 10.30 - 18.00

Eintritt frei

Ausstellungseröffnung:
Sa 24/09 15.00


Haus der Architektur

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